Dr. G. Zimmermann

Privatpraxis für Psychotherapie
und Verhaltensmedizin

Lern- und Arbeitsstörungen

Bereits in der Schule wird den meisten Schüler vermittelt, dass sie sich mehr anstrengen oder nicht so faul sein sollen: „Wenn Du nur wolltest, könntest Du!“ Das Ergebnis ist Druck und eine negative Konditionierung von Lernen, welches nichts anderes als die Arbeit von Schülern ist. Dies bedeutet, dass „Arbeit“ negativ im Handlungsgedächtnis abgespeichert wird.

Gedächtnisinhalte, die als unangenehm oder in Verbindung mit Angst gespeichert worden sind, erfordern zukünftig zur Bewältigung ähnlicher Situationen eine erhöhte willentliche Anstrengung bzw. werden vom Organismus so lange wie möglich vermieden. Das Ergebnis ist ein Lernen oder Arbeiten unter Zeitdruck. Zunächst schiebt man die Erledigung der Aufgabe so lange wie möglich hinaus und erst, wenn der Prüfungs- oder Abgabezeitpunkt bedrohlich näher gekommen ist, beginnt man sich dem Problem zu widmen. Daraus kann eine Kette aus Anspannung, Vermeidung, Angst, Erschöpfung und schließlich Dauerstress werden.

Eine professionelle Unterstützung bei Lern- und Arbeitsstörungen kann ein wichtiger Baustein für Erfolg in Schule, Studium oder Beruf sein.